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Spiele für die

Hochzeitsfeier

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Die beliebtesten Hochzeitsspiele

Kein Thema an dem sich die Geister so scheiden wie Hochzeitsspiele. Dem einen sind sie ein Graus und für den nächsten ein absolutes Muss. All jenen, die Spiele mögen oder nach Ideen für Spiele suchen, ist Teil 2 unseres Hochzeit Ratgebers gewidmet. Und wenn Sie Spiele nicht mögen - seien Sie unbesorgt: Ein mobydisc Hochzeit DJ wird Sie niemals zu Ihrem Glück zwingen ;) Die hier vorgestellten Einlagen können von Ihnen oder Ihren Freunden geplant werden, aber auch der DJ kann die Hochzeitsspiele moderieren oder organisieren. Wichtig ist es, einen Koordinator einzusetzen. Das kann z.B. ein Trauzeuge machen oder eben Ihr Hochzeit DJ. Absprachen wegen des Zeitablaufes mit der Restauration und anderen Teilnehmern laufen dann im Hintergrund und Sie kümmern sich nur darum, einen schönen Abend zu genießen!

Hochzeitstypische Einlagen

Torte anschneiden

Dieses sollte frühzeitg mit Wirt und DJ abgesprochen werden. Insbesondere braucht der DJ ein verabredetes Zeichen, wenn eine bestimmte Einmarschmusik gewünscht ist. Ist die Torte von Tischfeuerwerk begleitet? Soll der Raum verdunkelt werden? Ein paar Titel die sich als Einmarschmusik für die Torte eignen:

  • Conquest of Paradise
  • Captains March
  • Empire Theme

Auch zum gemeinsamen Anschneiden der Torte können Sie sich ein bestimmtes Lied auswählen.


Brautstraußwerfen

Damit das Brautstraußwerfen gelingt, kann Ihr DJ das organisieren. Er wird alle unverheirateten Damen bitten, auf die Tanzfläche zu kommen. Die Braut dreht sich mit dem Rücken zu dem Pulk und wirft den Brautstrauß ohne hinzusehen. Der Legende nach ist die Fängerin die nächste Braut. Eine Variante ist es, der Braut mit einem Tuch die Augen zu verbinden und die "Jungfrauen" einen Kreis bilden zu lassen. Zu Musik drehen sich die Gäste um die Braut. Wenn die Musik stoppt, wirft die Braut den Strauß. Zu dieser Variante ist anzumerken, dass es wiederholt zu Bestechungsversuchen gegenüber unseren unparteiischen DJs gekommen ist, wenn eine ganz bestimmte Person den Strauß fangen sollte. Auf jeden Fall muss die so ermittelte nächste Braut, die nächste Tanzrunde mit einem Walzer einleiten.


Strumpfbandversteigerung

Vorab sollten Sie einen Auktionator bestimmen und die Versteigerungsart festlegen. Es gibt zwei Versteigerungsarten. Die normale Versteigerung kennen Sie sicher, das höchste Gebot erhält den Preis. Eine Alternative ist die amerikanische Versteigerung, bei der ein Topf oder Hut herum gereicht wird, in den die Bieter einzahlen. Der letzte Einzahler erhält den Preis unabhängig von der Höhe des Betrages. Bei der amerikanischen Versteigerung empfiehlt es sich, unbeding ein Mindestgebot festzulegen, dass im Laufe der Zeit vom Auktionator erhöhrt wird. Sonst sorgen 2 Cent Angebote für eine endlose Dauer.

Varianten:

Frauen steigern gegen Männer:

Die Braut stellt den Fuß des Beines, an dem sich das Band befindet, auf einen Schemel (Getränkekiste geht auch) und nimmt die Hände an den Rock. Gesteigert wird nur mit Münzen. Wenn ein Mann ein Geldstück wirft, zieht die Braut den Rock 10cm nach oben und das geht solange, bis das Strumpfband zu sehen ist. Wer dann das letzte Geldstück geworfen hat, bekommt das Band. Wirft allerdings eine Frau ein Geldstück, so nimmt die Braut den Rock wieder 10cm tiefer. Wenn sich Männer und Frauen untereinander ein bisschen organisieren, ergibt sich ein wildes auf und ab mit dem Rock der Braut.

Strumpfband werfen:

Das Pendant zum Brautstraußwerfen. Vorher zieht der Bräutigam der Braut das Strumpfband aus. Um es interessanter zu machen, mit beiden Händen auf dem Rücken. Danach wirft er das Strumpfband und alle unverheirateten Männer stellen sich auf und versuchen das Band zu fangen.


Schleiertanz

Hier steht die Braut auf der Tanzfläche und 4 Personen halten den Schleier über ihr. Wenn jemand einen frei wählbaren Betrag in den Schleier wirft, darf er zu Schmusemusik unter dem Schleier mit der Braut tanzen, bis ein anderer durch Geld in den Schleier werfen „abklatscht“.


Hochzeitsspiele

Die Reise nach Jerusalem

Für alle, die nie eine Einladung auf einen Kindergeburtstag hatten ganz kurz und knapp die Grundregel: Für jeden Mitspieler wird ein Stuhl in eine Reihe gestellt, aber einer weniger als Mitspieler. Der DJ spielt Musik und die Mitspieler laufen um die Stühle bis die Musik anhält. Jetzt stürzen sich die Gäste auf die Stühle, der letzte scheidet aus. Ein Stuhl wird entfernt und der Vorgang wiederholt.

Hierzu gibt es aber gerade für Hochzeiten eine hübsche Variante:

Benötigt werden 13 Mitspieler; jeder hat einen Stuhl. Jetzt verteilt der Spieleleiter Besorgungen, die jeder Spieler gleichzeitig erledigen muss. In der Zeit wird ein Stuhl entfernt und der langsamste Mitspieler scheidet aus. Als Belohnung für sein Ausscheiden erhält er eine weitere Aufgabe, die im nächsten Jahr für das Brautpaar zu erfüllen ist. Mögliche Aufgaben sind: Besorge einen Stift, Kreditkarte, Schlüsselbund, Blatt Klopapier... Dabei sollte sich die Schwierigkeit steigern. Ob man verschärfte Aufgaben wie die Suche nach Kondomen oder Unterbekleidung einbauen will, hängt vom Schmerzempfinden der Gesellschaft ab.

Vorschläge für die Aufgaben / Preise der Reise nach Jersualem sind:

  • Januar: Das Brautpaar zu einer Rodelparty einladen.
  • Februar: Das Brautpaar auf eine Faschingsparty einladen.
  • März: Dem Brautpaar beim Frühjahrsputz helfen.
  • April: Dem Brautpaar einen Osterkorb schenken.
  • Mai: Mit dem Brautpaar eine Fahrradtour unternehmen.
  • Juni: Das Brautpaar zur Grillparty einladen.
  • Juli: Das Brautpaar zum Sektfrühstück/Brunch einladen.
  • August: Das Brautpaar ins Kino einladen.
  • September: Dem Brautpaar einen riesigen Herbstblumenstrauß schenken.
  • Oktober: Das Brautpaar in den Biergarten einladen.
  • November: Zum 1. Advent dem Brautpaar einen Korb Plätzchen backen.
  • Dezember: Das Brautpaar zum Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt einladen.

Wer als letztes übrig bleibt, bekommt einen Preis, z.B. eine Flasche Sekt, wird vom Brautpaar zum Essen eingeladen oder ähnliches.


Tanzen nach Jerusalem

Dieses Spiel ist eine Variation von der o.g. Reise nach Jerusalem. Während 12 Paare zur Musik Ihres Hochzeit DJ tanzen (selbstverständlich kann sich das Brautpaar etwas bestimmtes wünschen) wird ein Besenstiel von Paar zu Paar herumgereicht. Wenn die Musik stoppt, scheidet das Paar aus, welches den Besenstiel gerade besitzt (einfach fallen lassen oder verweigern geht natürlich nicht). Das Paar bekommt für einen der Monate Januar bis Dezember eine Aufgabe, die es beim Brautpaar einlösen muss (Beispiele s.o.). Das Spiel ist erst zu Ende, sobald nur noch ein Paar auf der Tanzfläche ist. Dieses sollte dann natürlich auch einen kleinen Preis bekommen.

 


Das Kutscherspiel

Man benötigt dazu 7 Freiwillige und das Brautpaar und neun Stühle, die wie hier dargestellt auf der Tanzfläche platziert werden:

Die Geschichte wird einfach nur vorgelesen und wenn das Wort „Kutscher“ fällt, muss dieser aufstehen, möglichst schnell im Uhrzeigersinn um seinen Stuhl laufen und sich wieder hinsetzen. Das gleiche gilt für „König“ „Königin“ „Pferde“ „Linkes Vorderrad“ „Rechtes Vorderrad“ „Linkes Hinterrad“ und „Rechtes Hinterrad“.
Die „Karosse“ sind alle 4 Wagenräder, das „Gespann“ sind die 4 Wagenräder und die beiden Pferde.

Für die Zuschauer ist es lustig, wenn ein Aufgerufener einen Fehler macht, das heißt zu früh oder zu spät aufsteht, gar nicht aufsteht oder läuft, obwohl er nicht an der Reihe ist.

Grundsätzlich ist die Geschichte natürlich ausbaufähig und frei improvisierbar.

 

Verschärfte Version

Vor Spielbeginn wird ein Schiedsrichter bestimmt.
Dieser hat ein Tablett mit 20-30 Schnäpsen.
Wenn einer der Mitspieler einen Fehler macht, muss dieser einen Schnaps trinken.
In der Regel geht der Kutscher nicht nüchtern aus dem Spiel.

Die Kutschfahrt

Es war einmal an einem Sonntagmorgen und
der König und die Königin wollten einen Ausflug machen.
Da sprach der König zu seinem Kutscher:
“Kutscher, hol die Karosse und spann die Pferde an.“
Als der Kutscher die Pferde vor die Karosse gespannt hatte,
nahmen der König und die Königin in der Karosse Platz.
Das rechte Pferd setzte sich in Bewegung, während sich das linke Pferd
erst durch einen Peitschenschlag des Kutschers in Trab setzte.
Die Karosse polterte über den steinigen Weg.
Da sagte die Königin zum König:“Sag dem Kutscher er möge langsamer fahren.“
Er, der König ,sagte zum Kutscher:“Kutscher, Kutscher, Kutscher
lass die Pferde langsamer laufen, die Karosse schaukelt zu stark und der Königin wird übel.“
Der Kutscher zügelte die Pferde. Doch plötzlich schlug das rechte Vorderrad
in ein tiefes Loch und die Königin erschrak.
Die Karosse drohte umzustürzen, Jedoch die Geistesgegenwart des Kutschers
verhinderte ein Umstürzen der Karosse, denn er, der Kutscher, hatte die Pferde fest im Griff.
Da sprach der König zum Kutscher: “Kutscher, Kutscher,
mein lieber Kutscher das hast Du gut gemacht.“
Nach diesem Vorfall hatte das rechte Vorderrad einen Knacks bekommen,
aber die Fahrt konnte ohne großen Schaden fortgesetzt werden.
Nach einer guten Stunde ausgiebiger Fahrt in der Karosse
sagte die Königin zum König:“Lass uns umkehren.“
Der König befahl dem Kutscher:“Kutscher, Kutscher, Kutscher dreh um.“
Der Kutscher wendete das Gespann.
Plötzlich zog ein Gewitter auf und die Pferde wurden nervös.
Der König sagte zum Kutscher:
“Kutscher, Kutscher, Kutscher lass uns in den nahe gelegenen Gasthof einkehren.“
Der Kutscher steuerte daraufhin mit der Karosse das Gasthaus an.
Der König und die Königin verweilten dort.
Und wenn sie nicht gestorben sind, so verweilen sie noch heute:
Der König, die Königin, der Kutscher, die Pferde und die Karosse.


 

Ein Theaterstück, Vorhang auf:

Dieses Pantomime-Spiel lebt davon, die richtigen Mitspieler auf die entsprechenden Rollen zu setzen. Die Geschichte sollte mit intensiver Betonung erzählt werden, stell Dir vor, Du sitzt am Lagerfeuer im dunklen Wald und erzählst Kindern eine Gruselgeschichte, dann findest Du meist den richtigen Ton. Als Material benötigst Du einen Besen (o.ä. als Steckenpferd), einen Stuhl und einen Mobydiscprospekt.

Du beginnst immer mit der Erklärung, was für einen Typ Mitspieler Du benötigst, erklärst diesem seine Rolle und erzählst die Geschichte bis zu diesem Punkt. Dann suchst Du den nächsten Mitspieler, erklärst diesem seine Rolle und erzählst die Geschichte von vorn, so dass die Geschichte von mal zu mal länger wird.

Zum Publikum:    Bevor wir unser Theaterstück starten, benötigen wir natürlich einen Vorhang würden Sie bitte diesen Part übernehmen?
    (eine Person auf die Bühne bitten)

Zum Mitspieler:    Wenn ich sage: „Vorhang auf“, dann bitte mit aufgefaltetem Mobydisc-
    Prospekt in den Händen von rechts nach links über die Bühne tippeln

Zum Publikum:    Wir beginnen unser Stück, Vorhang auf für eine spannende Geschichte!
    Vorhang geht auf, Publikum schaut blöd
    Also normalerweise gibt es im Theater Applaus wenn der Vorhang aufgeht!
    Applaus Dankeschön, jetzt brauchen wir unseren ersten Darsteller,
    wir benötigen einen Nichtraucher, jemanden mit einer kräftigen Lunge,
    ja Sie dort.

Zum Mitspieler:    Wenn ich sage: „der Wind bläst“ bitte nach hinten lehnen, Backen
    aufblasen, nach vorne beugen und möglichst laut Luft ausblasen.

Zum Publikum:    Es geht los, Vorhang auf für eine spannende Geschichte!
    Vorhang geht auf, Applaus
    Es ist nacht, wir befinden uns im Wald, der Wind bläst!
    Aktion Winddarsteller
    Applaus soweit für unsere Geschichte, wir kommen zur nächsten Rolle,
    ich benötige zwei kräftige Kerle, die nicht so verhungert aussehen,
    Sie und Sie (2 Personen herausdeuten, am besten Pat und Patachon)

Zu Mitspielern:    Wenn ich sage „2 Eichen wiegen sich im Wind“ bitte Hände in die Luft
    heben und möglichst theatralisch hin und her wanken

Zum Publikum:    Es geht weiter, Vorhang auf für eine spannende Geschichte!
    Vorhang geht auf, Applaus
    Es ist nacht, wir befinden uns im Wald, der Wind bläst!
    Aktion Winddarsteller
    Zwei Eichen wiegen sich im Wind
    Die Eichen zappeln vor sich hin
 

Soweit der Ablauf klar? Jetzt kommen die restlichen Darsteller:

Uhu (zierliche junge Dame mit zarter Stimme)

Aufgabe:Hände zum trichter formen und 2x laut Uhu rufen

Mond(jemand mit starker Ausdruckskraft, der bereit ist eine tragische Rolle zu übernehmen)

Aufgabe: mit Rücken zum Publikum auf einen Stuhl steigen, bücken und dem Publikum den Po entgegenstrecken

Reh (jemand mit sportlicher Erscheinung, mit viel Eleganz in der Bewegung)

Aufgabe:Mit Balletsprüngen über die Bühne hopsen

Haus (ein Pärchen das ein Haus gebaut hat, ein Haus bewohnt oder wenigstens weiß, wie eine Haustür aussieht)

Aufgabe: nebeneinander stehen, die inneren Hände werden vor dem Bauch gehalten und auf Kommando (Fensterläden aufgehen) mit simuliertem Queitsch-Geräusch nach außen geführt

Brautpaar und ein Besen (zierliche junge Dame mit zarter Stimme)

Aufgabe:Bräutigam kommt auf Besen hereingeritten. Braut schaut durch das Fenster (Hinwei an alle Mitspieler: Die Geschichte geht weiter, jeder Mitspieler kommt nochmal dran, bitte einfach auf Text reagieren. Der Bräutigam bekommt am Ende leise etwas gesagt, was er laut in den Saal rufen muß

Jetzt kommt das ganze Stück:

  • Vorhang auf für eine spannende Geschichte
  • Es ist Nacht, wir befinden uns im Wald, der Wind bläst.
  • Zwei Eichen wiegen sich im Wind.
  • Ein Uhu singt sein einsames Lied.
  • Auf einmal - geht der Mond auf.
  • Ein graziles Reh huscht über die Lichtung.
  • Es huscht vorbei an einem Häuschen, an dem gerade die Fensterläden aufgehen.
  • Heraus schaut eine wunderhübsche Maid.
  • Vorbei kommt ein Prinz geritten, er sieht die wunderhübsche Maid und bleibt wie elektrisiert stehen. Spannung knistert auf der Lichtung.
  • Das Reh huscht aufgeregt hin und her,
  • die Eichen wiegen sich immer stärker,
  • der Wind bläst,
  • der Uhu singt,
  • die Fensterläden klappern,
  • der Mond geht auf und unter,
  • der Uhu singt immer noch,
  • das Reh ist vor Aufregung gegen eine Eiche geprallt und auf einmal - Totenstille.
  • Der Prinz nimmt seine Maid in den Arm, küsst sie, führt sie zum Altar und ruft in die Runde: leise zum Bräutigam: „Champagner für alle“

Die Busfahrt

Grundsätzlich ist dieses Spiel dem Kutscherspiel ähnlich, sollte deshalb nicht auf der gleichen Veranstaltung gespielt werden.
Allerdings werden hier die Personen nicht auf einer Bühne „vorgeführt“, sondern bleiben auf ihren Plätzen sitzen.
Das Spiel eignet sich zum Beispiel hervorragend für den Nachmittag, falls Du schon zum Kaffeetrinken bestellt bist und eine Möglichkeit gesucht wird,
die Gäste ein wenig aufzurütteln.

Die Mitwirkenden werden benannt und wenn deren Name fällt, steht die entsprechende Person auf, hebt das Glas und ruft laut den ihr zugeordneten Text. Die komplette Gesellschaft bildet den Verein, wenn dieser aufgerufen wird stehen alle auf und rufen „Prost“

 

  • Bürgermeister:    „Das bin ich“
  • Frau Bürgermeister:    „Immer dabei“
  • Kassierer:    „Geld her“
  • Frau Kassierer:    „Lasst uns feiern“
  • Schriftführer:    „Wird alles notiert“
  • Frau Schriftführer:    „Nie ohne mich“
  • Doktor:    „Gesundheit“
  • Förster:    „Waidmannsheil“
  • Wirt:    „Lokalrunde“
  • Bus:    „Platz da“
  • Verein:    „Prost“



Die Busfahrt

Es handelt sich hierbei um einen Verein, dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister. Der Vorstand setzt sich zusammen aus dem Kassierer,
dem Schriftführer und als Beisitzer dem Doktor, dem Wirt und dem Förster.

Der Verein hatte eine Versammlung einberufen. Zu dieser waren erschienen:
der Bürgermeister, der Schriftführer, der Kassierer, der Doktor, der Wirt, der Förster und alle anderen Mitglieder des Vereins.
Der Bürgermeister eröffnete die Versammlung des Vereins.

Unter Punkt Verschiedenes wurde vom Förster angeregt, einmal mit dem ganzen Verein einen Ausflug zu machen. Dieser Vorschlag wurde vom Bürgermeister, vom Doktor, vom Schriftführer, vom Wirt und allen anderen Mitgliedern des Vereins freudig begrüßt. Es wurde einstimmig beschlossen, mit dem Bus eine Fahrt ins Blaue zu machen.


Am Sonntag um 5 Uhr war Treffpunkt am Bus in der Nähe vom Bahnhof. Alle Mitglieder des Vereins waren rechtzeitig erschienen, an der Spitze der Bürgermeister mit seiner Frau, der Förster, der Doktor, der Kassierer mit seiner Frau und der Wirt.
Es wurde 7 Uhr und der Bus war immer noch nicht da. Der ganze Verein wurde schon unruhig. Endlich, 20 Minuten vor 8 kam der langersehnte Bus. Alle Mitglieder des Vereins jauchzten, als Sie den Bus sahen, denn es war ein schöner Bus, ein wunderbarer Bus, ein großer Bus und noch dazu
ein breiter Bus, mit einem Wort: es war ein phantastischer Bus. Nun stieg
der ganze Verein in den Bus. Zuerst der Bürgermeister mit seiner Frau,
der Kassierer mit seiner Frau, der Schriftführer mit seiner Frau, der Wirt, der Förster, der Doktor und dann alle übrigen Mitglieder des Vereins.

Nachdem der ganze Verein eingestiegen war, fuhr der Bus ab.
Nach einer Stunde Fahrzeit rief der Doktor dem Bürgermeister zu: „Lass uns halten, ich muss einmal austreten!“ Der Doktor saß zum Aussteigen so ungünstig, dass der Bürgermeister mit seiner Frau und einige andere Mitglieder des Vereins im Bus aufstehen mussten, damit der Doktor den Bus verlassen konnte. Nachdem der Doktor sein Geschäft erledigt hatte, stieg er wieder in den Bus und der Bus konnte seine Fahrt fortsetzen.
Nach einem herrlich verbrachten Tag kam der Bus mit dem ganzen Verein am Abend im Vereinslokal an. Alle stiegen nun aus dem Bus aus, als erster der Bürgermeister mit seiner Frau, der Doktor, der Kassierer mit seiner Frau, der Schriftführer mit seiner Frau, der Förster, der Wirt und dann alle anderen Mitglieder des Vereins. Der ganze Verein ging ins Vereinslokal und verbrachte dort noch ein paar schöne Stunden.
Zum Schluss ergriff der Bürgermeister noch einmal das Wort. Er dankte dem Kassierer, dem Doktor, dem Förster und ganz besonders dankte er dem Schriftführer, dass er einen so schönen Bus organisiert hatte. Es war wirklich ein einmaliger Bus. Auch einen besonderen Dank sprach der Bürgermeister dem Wirt aus, der es sich nicht nehmen ließ, zum Abschluss eine Runde zu spendieren für den kompletten Verein.


Die Gerichtsverhandlung

Mitwirkende: das Brautpaar und 3 weitere Mitspieler
Der Bräutigam spielt den Verteidiger, die Braut spielt die Klägerin

Der Richter liest vor
Der Angeklagte antwortet auf jede Frage mit    Ja
Die Klägerin antwortet auf jede Frage mit    Nein
Der Zeuge antwortet auf jede Frage mit    Ich kann mich an nichts erinnern
Der Gerichtsschreiber antwortet auf jede Frage mit    Gesiegelt und gestempelt
Der Verteidiger antwortet auf jede Frage mit    Das hab‘ ich gemacht


Ich eröffne die heutige Verhandlung
Angeklagter, Sie heißen ______________,
sind der einzige Sohn und im hiesigen Ort geboren?
Sie sind Vater von – 18 Kindern?
Hatten Sie intime Beziehungen zu der Klägerin?
Klägerin, stimmt das?
Wie, aber Sie kennen den Herren?
Sie hatten also kein Verhältnis miteinander?
Zeuge, Sie sind Herr _____________,
Wie heißen Ihre Eltern ?
Nun zur Sache, Sie haben also eine Nacktparty miterlebt,
können Sie mir sagen, wie es dort zugegangen ist?
Wann waren Sie das letzte mal nüchtern?
Gerichtsschreiber, haben Sie alles notiert?
Das zusammengetragene Material ist doch unter Verschluss?
Sagen Sie Herr Verteidiger, wer hat die Untersuchung eigentlich eingeleitet?
Und wer hat die Aussprache durchgeführt?
Sie meinen, die Wahrheit herausgefunden zu haben und haben
alles bis ins Detail überprüft?
Angeklagter, sie waren doch bei der Party zugegen?
Sie hatten nichts weiter an als Sockenhalter und eine rosa Schleife im Haar?
Klägerin, sind Sie keusch?
Etwas lauter bitte, sind Sie keusch?
Sie trugen auf der Party nur ein Paar Lederstiefel oder mehr?
Ist das für Sie normal oder tragen Sie sonst mehr auf Parties?
Können Sie uns das mal hier vorführen?
Zeuge, und Sie trugen nur gewelltes Haar?
Als Sie die 15 Biere, 12 Schnäpse und 10 Glas Wein getrunken hatten, wie ging es Ihnen da?
Angeklagter, Sie führten auf der Theke einen Bauchtanz auf?
Üben Sie das regelmäßig zu Hause?
Hat Ihr Tanz die Klägerin in Ekstase gebracht?

Herr Verteidiger, haben Sie sich das Treiben auf der Party angesehen?
Wer hat nun die Klägerin unsittlich berührt?
Und wer hat verlangt, dass alle restlichen Kleidungsstücke abgelegt
und als Zimmerdekoration verwendet werden?
Herr Gerichtsschreiber, Sie hatten auch den Auftrag, das Fest zu beobachten. Was hat denn der Angeklagte mit der Klägerin in der Speisekammer gemacht?
Und was haben Sie mit der Köchin im Hausflur gemacht?
Aber Sie sollten doch nach dem Verteidiger sehen, wie sah er denn aus?
Herr Verteidiger, wer ließ denn die Gäste eine Polonäse unbekleidet
unter der Straßenlaterne tanzen?
Und wer hat all die schmutzigen Witze erzählt?
Klägerin, Sie sagten doch, Sie hätten keine Kinder?
Und haben Sie jemals ein Verhältnis mit einem Mann gehabt?
Dann sind Sie also noch Jungfrau?
Angeklagter, haben Sie jemanden mit der Klägerin verkehren sehen?
Haben Sie Nebenbuhler?
Sind diese hier im Raum?
Zeuge, Sie hatten doch ein Liebesabenteuer mit der Klägerin,
tun Sie das öfters und weiß das Ihre Frau?
Wann hatten Sie das letzte Erlebnis mit Ihrer Frau?
Herr Gerichtsschreiber, Sie hatten doch vorhin etwas bemerkt,
was taten die Klägerin und der Verteidiger in der Kanzlei ?
Dann hat also der Herr Verteidiger die Klägerin...?
Herr Verteidiger, stimmt das?
Und wer ist für die Zeugung der Zwillinge verantwortlich?
Wer hat die Köchin in den Hintern gebissen?
Wer hat die ganze Schweinerei vertuscht?
Danke das genügt, damit ist die Beweisaufnahme abgeschlossen und ich komme nun zur Urteilsverkündung, bitte erheben Sie sich!
Durch das hohe Gericht ergeht folgendes Urteil:
Der Angeklagte wird freigesprochen.
Die Klägerin hat sich von hochpotenten Mitbürgern zur „Ja-Sagerin“ verleiten lassen.
Der Zeuge wird dazu verurteilt, sein gestörtes Erinnerungsvermögen zu trainieren und Wasser statt Korn zu trinken. Das heißt täglich ein Eimer Wasser, das ist die Tagesration für ein Kamel.
Der Gerichtsschreiber wird entlassen wegen zweckenfremdeter Stempeleien und sollte sich künftig überlegen, wie er seinen Stempel einsetzt.
Der Verteidiger wird von der Anwaltskammer ausgeschlossen und zu lebenslanger Knechtschaft bei der Klägerin verurteilt.
Damit ist die Verhandlung geschlossen, ich danke Ihnen.


Das Regenschirmspiel / Regenschirmtanz

Bei diesem Spiel wird ein großer ( am besten weißer ) Regenschirm so präpariert, dass an den Enden 12 vorbereitete Zettel hängen.
Jetzt werden 12 Paare ausgewählt, die sich auf der Tanzfläche einfinden müssen und ein Paar erhält den Regenschirm. Der Hochzeits DJ oder die Band fängt an Musik zu spielen und die Paare tanzen, dabei wird der Regenschirm ständig weitergereit. Wenn die Musik plötzlich anhält, dann muss das Paar, dass den Regenschirm hält einen der Zettel wählen. Auf den Zetteln finden sich kleine Aufgaben, die das Paar im nächsten Jahr für das Brautpaar übernehmen muss.. Der Tanz geht dann mit 11 Paaren weiter usw. 

Ihr könnt die gleichen Aufgaben wir oben unter der Reise nach Jerusalem übernehmen oder Euch neue ausgdenken.


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